05. Januar 2010

Zeitgeist-Wende, Teil 7 Martin Mosebach und der Anarchismus der Barmherzigkeit

Jetzt wird den „Zeit“-Lesern erklärt, „warum der Sozialstaat nicht gerecht sein kann“

von André F. Lichtschlag

Nach Sloterdijk und Bolz nun Martin Mosebach: Der Büchnerpreisträger erklärt diese Woche den Lehrern und Beamten als Lesern der „Zeit“, „warum der Sozialstaat nicht gerecht sein kann“.

Der Frankfurter Schriftsteller entziffert die „soziale Gerechtigkeit“ als Nebelkerze. „Misstrauisch“ mache schon, „dass von Gerechtigkeit die Rede ist und nicht von Recht.“ Und …

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