08. Juni 2009
Schuldkultur: Karstadt, die Scham und eine öffentliche Hand
Den Staat als absoluten Souverän gibt es nicht mehr
Der Mann weiß, was er will. Seit Karl-Gerhard Eick den Chefsessel des durch seine Vorgänger zugrunde gerichteten „Handelsriesen“ Arcandor/Karstadt übernommen hat, übt er sich in einer nur in Kontinentaleuropa vorgesehenen Disziplin: dem öffentlichen Hilferuf. Nur die hiesige Schuldkultur erlaubt es, sein Gesicht zerknirscht zu Markte zu tragen, es zu wahren, …
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